Business Intelligence heißt der neue Kontext in dem Führung stattfindet

CRIS schwört auf Intelligent-Business-Humor

Das Zeitalter der Digitalisierung gibt uns analytische Instrumente an die Hand, um jedes noch so kleine Detail auszuleuchten. Zahlen und Daten werden in Tabellen eingetragen oder durch Business-Intelligence-Systeme (BI-Systeme) gesammelt. Wir nähern uns in Riesenschritten einer Welt zwischen Excel und Access (ein Exzess?), wo Summen und Teilsummen aussagekräftige Strategien ableiten sollen. BI-Dashboards sprechen eine objektive, klare Sprache: zur Leistungsüberwachung brauchen wir keine guten Führungskräfte mehr.

Wobei ich hier nicht darauf eingehe, was eine gute Führungskraft eigentlich ausmacht. Nur so viel: Nichts Genaues weiß man nicht. Die perfekte Führungskraft gibt es im wirklichen Leben wahrscheinlich gar nicht. Denn der Kontext, in dem Führung stattfindet, bestimmt die Ansprüche und damit die Bewertung der Führungsqualität.

Damit zurück zum BI-Kontext und der humanistischen Facette, die in Zukunft gefragt sein wird:

  •  –  Medienkompetenz, Wissensmanagement
  •  –  Soziales und interkulturelles Handeln, Veränderungsbereitschaft und Eigenverantwortung
  •  –  Kommunikation, Konfliktmanagement und Innovation

Manager und CEOs haben wir genug. Diese sind nicht selten Handwerker der Macht und administrieren oder kontrollieren. Führungskräfte der Zukunft müssen aber neben fachlicher Qualifikation vor allem Soft Skills leben und für ein gemeinschaftliches Erreichen der Ziele eintreten. Vieles spricht gegen lernintensive Vereinzelung über online-Apps und fordert soziales Lernen in einer Gruppe, in einem Team. Schulungs- und Trainingspläne in Unternehmen sollten daher schleunigst auf den Prüfstand gestellt werden.

Führungskräfte werden aufgefordert werden an einer Kultur zu arbeiten, die Unternehmergeist fördert und Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigt. Schließlich sind Leitbilder, die nicht gelebt werden, nicht einmal das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind. Zusammenarbeit ist ein mühsamer, aber wertvoller Prozess und nicht selten resultiert daraus eine leidenschaftliche Kultur und Leistungsbereitschaft.

Zukünftig weniger zu be- und verurteilen, stattdessen mehr zu helfen, bedeutet endgültig Abschied aus der Commando-Control-Culture zu nehmen und Mut zum Risiko zu wagen, denn wo Wachstum stattfindet, gibt es keine planbare Sicherheit. Humorvolle Führungskräfte wissen, dass das Verhalten von Menschen durch Emotionen bestimmt wird und können ein Umfeld kreieren, in dem Fehler zum Erfolg dazugehören, sowie Eigenständigkeit und Selbstverantwortung erwünscht sind. Humorvolle Führungskräfte führen weil sie Persönlichkeit besitzen, Vorbildwirkung haben und Menschen zu gemeinsamen Zielen, zu gemeinsamem Erfolg inspirieren können. Führung und Humor sollen nicht mehr länger getrennte Wege gehen.

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