Ja, auch mir ist in der jetzigen Ausnahmesituation nicht jeden Tag zum Lachen. Daher habe ich heute ganz bewusst zu Humor, der besten Medizin in meiner Hausapotheke, gegriffen, um ein paar aufmunternde, lachende Gedanken niederzuschreiben.
Aber wo soll ich anfangen? Wann wird mich der erste lustige Geistesblitz überkommen? Was, wenn nichts aus mir rauskommt? Wie hole ich humorvoll kreative Impulse aus der „ernsten“ Versenkung meines Bewusstseins?
Klar doch, mit einer ABC-Liste!
A nfangs war’s der große Schock,
B löde G’schicht, i hab‘ ka Glock.
C hillen, okay, wird a bald fad,
D auerschlemmen macht mi blad.
E ssen sollst nur selten kaufen,
F ür d‘ Nervn kannst ja net nur saufen.
G eschäftlich wird’s a klane Krise,
H euer mach‘ i sicher Miese.
I leb‘ von heut‘ bis höchstens morgen,
J ammer net, des bringt nur Sorgen.
K ein Platz im G’sicht für neue Falten,
L ieber pfleg‘ i meine alten!
M edien tu i konsumieren,
N atürlich die, die informieren.
O e24 das tut schon weh,
P resse vom Fellner, oje, oje,
Q ualität scheint ihm sehr fremd,
R ichtig sitzt net mal sein Hemd.
S taubsaugen mit mein‘ James, dem Dyson,
T elefonieren zum Z’sammenschweißen.
U nterwäsch‘ wechseln net vergessen …
V erzicht ist cooler als von Konsum besessen.
W illkommen jeder gute Gedanke,
X ylophon spielen? Ich schwanke …
Y eah, yeah, yeah i hab’s vollbracht,
Z um Schmunzeln a ganze List’n g’macht!